In diesem Jahr blühen sie einfach fantastisch. Ein stets feuchter, nicht jedoch stauend nasser Boden und genügend Luftfeuchtigkeit haben für diese außergewöhnliche farbige Blütenpracht der Rhodos gesorgt.
Der genaue Pflanzenname Rhododendron stammt aus dem Griechischen. Er bedeutet Rosenbaum (rhodon = Rose und dendron = Baum) und enthält damit schon einen deutlichen Hinweis auf die fantastisch verführerischen Blüten. Das Farbspektrum beeindruckt mit reinem Weiß, die unterschiedlichsten Gelb-, Lachs- und Rosatöne bis hin zu intensivem Rot und dunklem Violett. Vielfalt soweit das Auge reicht! Kein Wunder, diese Pflanzengattung gibt es in über achthundert verschiedenen Spezies.
Rhododendren und Azaleen gedeihen sehr gut in lichtem Schatten, beispielsweise unter hohen Bäumen. Sie benötigen einen humosen, leicht sauren Boden ohne Staunässe. Durch Zugabe von organischem Material wie Humus oder spezieller Rhododendron-Erde lässt sich der Boden, wenn nötig, ohne große Umstände verbessern. Der unüberlegte Griff zum Torfsack macht aus ökologischer Sicht für viele Naturfreunde keinen Sinn mehr. Mittlerweile sind auch Rhododendron-Sorten erhältlich, die auf kalktoleranten Unterlagen veredelt wurden, sodass jetzt viele schöne und beliebte Sorten auch dort wachsen können, wo Rosenbäume früher keine Chance zum Überleben hatten.
Was wächst, braucht Power
Nach einer Herbst-Pflanzung ohne Düngerzugabe ins Pflanzloch, empfiehlt sich im darauf folgenden März / April eine erste Düngung (40 - 60 g/qm) mit erprobten und bewährten Voll- oder Langzeitdüngern unter Beigabe von wenigen Hornspänen.
Ältere, gut angewachsene, größere Pflanzen werden bei trockener Witterung im März / April gedüngt. Dieser wird gleichmäßig dünn (etwa 90 g/qm) unter dem äußeren Drittel des Blattbereiches ausgestreut und leicht in den Boden eingekratzt. Durch die Beigabe von 50 - 70 g/qm Hornspäne, wird für eine tiefgrüne Belaubung und reicher Blütenknospenbildung gesorgt. Wer ältere Rhodos über 1,2 m bis 2 m versorgen möchte, sollte seine Pflanzen mit 30 % mehr Volldünger (etwa 120 g/qm Nitrophoska und etwa 90 g/qm Hornspäne) verwöhnen. Kleinlaubige Rhododendren, Zwerg-Rhododendren und Japanische Azaleen sind bei der "Verpflegung" genügsamer, sie benötigen nur die Hälfte der angegebenen Mengen. Als Dank entwickeln sie eine schöne tiefgrüne, dichte Belaubung.
Ende Juni / Anfang Juli empfiehlt sich besonders nach regenreichen Wochen noch eine gezielte Nachdüngung. Je nach Größe der Pflanze werden 30 - 50 g/qm oder etwas weniger Nitrophoska spezial unter Beigabe von Hornspänen oder aber auch rein organische Düngemittel gegeben. So bleibt der eindrucksvolle Rosenbaum das ganze Jahr über ein dekorativer Zierstrauch mit einer schönen Blütezeit, hoffentlich immergrünen Blättern und kräftigen pilzfreien Knospen.
Gruß John
Der genaue Pflanzenname Rhododendron stammt aus dem Griechischen. Er bedeutet Rosenbaum (rhodon = Rose und dendron = Baum) und enthält damit schon einen deutlichen Hinweis auf die fantastisch verführerischen Blüten. Das Farbspektrum beeindruckt mit reinem Weiß, die unterschiedlichsten Gelb-, Lachs- und Rosatöne bis hin zu intensivem Rot und dunklem Violett. Vielfalt soweit das Auge reicht! Kein Wunder, diese Pflanzengattung gibt es in über achthundert verschiedenen Spezies.
Rhododendren und Azaleen gedeihen sehr gut in lichtem Schatten, beispielsweise unter hohen Bäumen. Sie benötigen einen humosen, leicht sauren Boden ohne Staunässe. Durch Zugabe von organischem Material wie Humus oder spezieller Rhododendron-Erde lässt sich der Boden, wenn nötig, ohne große Umstände verbessern. Der unüberlegte Griff zum Torfsack macht aus ökologischer Sicht für viele Naturfreunde keinen Sinn mehr. Mittlerweile sind auch Rhododendron-Sorten erhältlich, die auf kalktoleranten Unterlagen veredelt wurden, sodass jetzt viele schöne und beliebte Sorten auch dort wachsen können, wo Rosenbäume früher keine Chance zum Überleben hatten.
Was wächst, braucht Power
Nach einer Herbst-Pflanzung ohne Düngerzugabe ins Pflanzloch, empfiehlt sich im darauf folgenden März / April eine erste Düngung (40 - 60 g/qm) mit erprobten und bewährten Voll- oder Langzeitdüngern unter Beigabe von wenigen Hornspänen.
Ältere, gut angewachsene, größere Pflanzen werden bei trockener Witterung im März / April gedüngt. Dieser wird gleichmäßig dünn (etwa 90 g/qm) unter dem äußeren Drittel des Blattbereiches ausgestreut und leicht in den Boden eingekratzt. Durch die Beigabe von 50 - 70 g/qm Hornspäne, wird für eine tiefgrüne Belaubung und reicher Blütenknospenbildung gesorgt. Wer ältere Rhodos über 1,2 m bis 2 m versorgen möchte, sollte seine Pflanzen mit 30 % mehr Volldünger (etwa 120 g/qm Nitrophoska und etwa 90 g/qm Hornspäne) verwöhnen. Kleinlaubige Rhododendren, Zwerg-Rhododendren und Japanische Azaleen sind bei der "Verpflegung" genügsamer, sie benötigen nur die Hälfte der angegebenen Mengen. Als Dank entwickeln sie eine schöne tiefgrüne, dichte Belaubung.
Ende Juni / Anfang Juli empfiehlt sich besonders nach regenreichen Wochen noch eine gezielte Nachdüngung. Je nach Größe der Pflanze werden 30 - 50 g/qm oder etwas weniger Nitrophoska spezial unter Beigabe von Hornspänen oder aber auch rein organische Düngemittel gegeben. So bleibt der eindrucksvolle Rosenbaum das ganze Jahr über ein dekorativer Zierstrauch mit einer schönen Blütezeit, hoffentlich immergrünen Blättern und kräftigen pilzfreien Knospen.
Gruß John